Wo das Herz zur Ruhe kommt: Szentgyörgyvár
(Ein Ort, der nicht viel verspricht – aber alles hält.)
Szentgyörgyvár – Kreis Keszthely, bei Hévíz
Es war nicht die große Straße, die mich hierhergeführt hat. Auch kein Schild, kein lauter Ruf. Es war eher ein Flüstern. So ein leises Ziehen im Inneren, das sagt: „Dort wirst du atmen können.“ Und so kam ich nach Szentgyörgyvár – ohne Plan, aber mit Hoffnung im Gepäck.
Auf den ersten Blick ist es ein stiller Ort, der sich nicht aufdrängt. Eine kleine Gemeinde, irgendwo zwischen den bekannteren Namen Keszthely und Hévíz. Aber wer nur durchfährt, der wird nie begreifen, was für ein Zuhause man hier finden kann.
Der Fluss Zala fließt gemächlich am Rand entlang – nicht spektakulär, aber beständig, wie ein guter Freund. In den frühen Morgenstunden liegt oft ein silbriger Dunst über dem Wasser, als würde der Tag selbst noch träumen. Und manchmal, wenn der Wind günstig steht, weht der Duft von frisch gemähtem Gras und altem Obstgarten herüber – dieser Geruch, den man fast vergessen hatte, weil er nach Kindheit riecht.
Die Geschichte dieses Ortes ist alt, vielleicht älter als sie selbst weiß. Von einer Burg wird erzählt, die nie fiel – obwohl man es versuchte. Von Menschen, die kamen, als sie fliehen mussten, und blieben, als sie endlich Frieden fanden. Und vielleicht ist genau das bis heute hier spürbar: Dieses Bleibenwollen, wenn man einmal angekommen ist.
In den kleinen Gassen grüßen die Menschen noch mit einem Nicken, das mehr sagt als viele Worte. Die Hunde schlafen auf den Veranden, Katzen sonnen sich auf warmen Steinplatten, und irgendwo kräht immer ein Hahn zu früh – wie es sich gehört auf dem Land. Alles ist ruhig hier, aber nichts ist tot. Es lebt – nur eben langsamer, freundlicher, herzlicher.
Seelenruhe
Szentgyörgyvár ist kein Ort, der mit Sensationen lockt. Aber er hat etwas, das viel seltener geworden ist: Seelenruhe. Wer sucht, der wird sie hier finden – zwischen alten Apfelbäumen, den stillen Geschichten der Mauern und dem Gefühl, dass man nicht mehr weiterziehen muss.
Vielleicht willst du jetzt mehr wissen. Vielleicht liest du gerade mit einem leisen Lächeln und denkst dir: „Genau so einen Ort suche ich.“
Dann lade ich dich ein – nicht nur hierher, sondern auch weiterzulesen. Vielleicht findest du in einem meiner Bücher nicht nur Informationen, sondern auch kleine Fenster in eine Welt, die so ist wie Szentgyörgyvár: still, echt und überraschend warm.
Denn manchmal beginnt ein neues Kapitel nicht mit einem Koffer. Sondern mit einem Satz, der hängen bleibt.
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